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Das Parlament an der Ringstraße gegenüber dem Volksgarten Ist Sitz des National- und des Bundesrates.

Geschichte des Parlaments
1873-1884 von Theophil von Hansen wurde es als Sitz des Reichsrats erbaut. Der offizielle Name war „Reichratsgebäude“, der Name „Parlament“ war aber schon von Anfang an in Gebrauch.
1918 wurde auf der Rampe die Erste Republik Österreich ausgerufen. Der Giebel blieb dennoch mit den Symbolen der 17 Kronländer der Monarchie geschmückt. An den unteren Enden der Auffahrtsrampe befinden sich 4 Bronzestatuen von Rossbändigern von dem Bildhauer J. Lax als Symbol der Beherrschung von Leidenschaften, was die Voraussetzung für eine konstruktive parlamentarische Zusammenarbeit ist. Der Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament wurde erst zwischen 1893 und 1902 von Carl Kundmann erbaut. Allegorisch stellen die vier liegenden Figuren die wichtigsten Flüsse der Monarchie dar: Donau und Inn vorne, Elbe und Moldau hinten.
Darüber stellen die Frauenfiguren die gesetzgebende und die vollziehende Gewalt dar, überragt von der griechischen Göttin der Weisheit, Pallas Athene. Sie hält in der linken Hand einen Speer, in der rechten die Nike.
Seit Oktober 2005 kann das Parlament von der Ringstraßenseite durch ein neues Besucherzentrum betreten werden.
Tourismus und Sightseeing
Vom Parlament aus hat man einen herrlichen Blick auf die Hofburg, den Volksgarten, das Burgtheater, die Minoritenkirche und die Ringstraße. Hier sieht man die Sraßenbahnen und die Fiaker ruhig vorbeiziehen. Während viele Touristen sich vor dem Brunnen ablichten lassen. In der Nähe gibt es zahlreiche Hotels, vor allem außerhalb der Landesgerichtsstraße gibt es günstige und komfortable Hotels. Der Vorteil: man ist nicht weit von der Innenstadt und bekommt dennoch etwas vom „echten“ Wien außerhalb der Ringstraße mit.

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