Palmenhaus Schönbrunn     >>

Palmenhaus Schönbrunn
Palmenhaus Schönbrunn
Palmenhaus Schönbrunn

<<     A-Z     >>

Das Palmenhaus Schönbrunn wurde 1882 eröffnet und ist das prominenteste der vier Pflanzenhäuser im Schlosspark Schönbrunn. Neben den Palmenhäusern Kew Gardens und dem Palmenhaus von Frankfurt ist es eines der drei größten der Welt und beherbergt rund 4500 Pflanzenarten.

Rund 600 Tonnen Schmiedeeisen und 120 Tonnen Gusseisen wurden für den Bau benötigt. Das Palmenhaus ist 111 Meter lang, 29 Meter breit und 25 Meter hoch. 45.000 Glasscheiben bilden die transparenten Flächen.

Das älteste Gewächs im Palmenhaus ist ein Olivenbaum mit ca. 350 Jahren.

2001 blühte im Palmenhaus Schönbrunn erstmals wieder eine Seerose der Art Victoria regia. Mehr als 1.600 Besucher kamen nachts, um das seltene Ereignis zu beobachten.

Das Zentrum des Hauses gehört traditionell der größten Palme. 1909 war dies die „Maria-Theresien-Palme“. Sie musste letztlich abgeholzt werden weil sie ans Dach stieß. Mit Februar 2008 musste die 170 Jahre alte Sisi-Palme ebenfalls weichen. An ihrer Statt wurde die nach der Schwimmerin Mirna Jukić „Mirna-Palme“ getaufte Palme gepflanzt.

Erwähnenswert auch die Azaleensammlung mit etlichen mehr als hundert Jahre alten Exemplaren sowie die Sammlung von Baumfarnen.

>>