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Konzerthaus Wien

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Das Konzerthaus Wien wurde 1911 bis 1913 von den Wiener Architekten Fellner und Helmer in Zusammenarbeit mit Ludwig Baumann errichtet. Bauten dieser Theaterarchitekten finden sich in allen Kronländern der ehemaligen Donaumonarchie, ja sogar in Odessa (Oper).
Das im Grundriss etwa 70 mal 40 Meter große Konzerthaus umfasst seit der Eröffnung drei Konzertsäle:

• Großer Saal mit 1865 Plätzen, Mozart-Saal mit 704 Plätzen,
• Schubert-Saal mit 366 Plätzen,
• Der Neue Saal (rund 400 Plätze) wurde erst im Zuge einer Generalsanierung um das Jahr 2000 errichtet.

In allen Sälen des Konzerthaus Wien können gleichzeitig unterschiedliche Konzerte stattfinden, da sie einander akustisch nicht stören.
Zum Gebäudekomplex gehört auch die Universität für Musik und darstellende Kunst und dieser Teil beherbergt wiederum das Akademietheater, die zweite große Bühne der Bundesheater nach dem Burgtheater.

Lage und Umgebung
Das Konzerthaus liegt südlich der Ringstraße am Heumarkt zwischen Karlsplatz und Schwarzenbergplatz im Westen und dem Stadtpark im Osten. Dort liegt auch das Hotel Intercont, dazwischen der Eislaufplatz. Gegenüber findet man noch den Beethovenplatz mit dem Beethoven Denkmal und das Akademische Gymnasium.

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