Reichsbrücke     >>

Reichsbrücke Donaublick
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Die neue Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet.
Die erste Brücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke) war eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937.
Die zweite Brücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet und als Erfolg der austrofaschistischen Regierung propagandistisch gefeiert. Im April 1945 wollten die vor den Sowjets flüchtenden SS-Einheiten die Brücke (wie die anderen Wiener Donaubrücken auch) sprengen. Es kam nicht dazu, die Ursache ist ungeklärt. Mit den Sowjets hieß sie „Brücke der Roten Armee“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg meistbefahrenes Straßenstück Österreichs. 1976 stürzte die Reichsbrücke ein. Bei dem folgenden Wettbewerb siegte 1977 das Projekt namens „Johann Nestroy“.
Heute bietet die Brücke auch eine U-Bahnstation mit Abgang zur Donauinsel und Radwege.

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