Naturhistorisches Museum     >>

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El museo de historia de las ciencias de la naturaleza fue inaugurado en 1889 por el emperador Francisco José I. El edificio fue diseñado por los arquitectos Gottfried Semper y C. V. Hasenauer; tiene 64 m de alto, sobresale en su fachada la figura del dios griego Helios (5 m de altura). El museo alberga colecciones antiguas de los Habsburgo; tiene seis departamentos: mineralogía, geología, paleontología, prehistoria, antropología y en la planta alta alberga colecciones zoológicas y botánicas con tres millones de variedades herbáceas. Con sus 900 piezas expuestas, posee este museo la exposición de meteoritos más grande del mundo.Das Naturhistorische Museum, gebaut 1871-1881, wurde gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum als eines der beiden Hofmuseen an der Ringstraße errichtet. Die Gebäude sind außen beinahe ident. Das NHM wurde1889 durch Franz Joseph I. eröffnet. Es ist 64 m hoch, überragt von der 5m großen Figur des griechischen Sonnengottes Helios. Die Architekten: Gottfried Semper, C.v.Hasenauer.

Das NHM beherbergt auch die alten habsburgischen Sammlungen und hat 6 Abteilungen (Mineralogische, Geologisch-Paläontologische, Prähistorische, Anthropologische und im Obergeschoss die Zoologische und die Botanische Sammlung mit 3 Millionen Herbarbögen). Mit 900 Exponaten besitzt es die größte ständige Meteoritenschau der Welt. Neben der reinen Sammlungstätigkeit ist das Naturhistorische Museum eine bekannte Stätte naturwissenschaftlicher Forschung.
Geschichte des Museums
Die Sammlungen gehen zurück auf Kaiser Franz I., der 1748 für das „Naturalien-Cabinet“ die Sammlung des Florentiners J. von Baillou (rund 30.000 Mineralien, Muscheln usw.) aufkaufte. Maria Theresia übergab die Sammlung dem Staat und machte sie in der Hofburg öffentlich zugänglich. Franz II. fügte 1796 eine Zoologische und 1803 eine Botanische Sammlung hinzu. Unter Franz Joseph wurden die getrennten Bestände im neuen Naturhistorischen Museum zusammengeführt (Eröffnung 1889).
1994 übernahm Bernd Lötsch die Leitung des Museums. Seit 2010 leitet der Geophysiker und Asteroidenforscher Christian Köberl das Museum. Das Museum ist ein Museum im Museum. An ihm kann man ablesen, wie die Exponate früher arrangiert wurden, wie die Welt „ausgestellt“ wurde. Wem Wien zu wenig museal ist, dem sei das Naturhistorische Museum empfohlen.
Tourismus Info Wien
Die beiden prunkvollen Ringstraßenbauten umfassen den Maria-Theresien-Platz mit dem Denkmal der Kaiserin Maria Theresia. Westlich schließt das Museumsquartier an, Östlich das Burgtor mit Heldenplatz und Hofburg. Es bildet sich eine Achse für einen Tourismus Spaziergang vom Kohlmarkt über den Michaelerplatz durch das Michaelertor durch den Hof der Hofburg über den Heldenplatz, durch das Burgtor bis in das Museumsquartier zu den ehemaligen Hofstallungen. Auf Heldenplatz öffnet sich das Panorama und bietet den Blick auf die beiden großen Museen, das Parlament, das Rathaus, auf den Volksgarten, das Burgtheater und je nach Blickwinkel auch auf die Universität.
Wer gerne in Museen geht, wird auf diesem Weg gleich vielfach bedient: In der Michaelerkuppel der Hofburg findet man das Sisi-Museum, die Silberkammer, die Schatzkammer, in der Neuen Hofburg das Völkerkundemuseum, in den beiden großen Museen die jeweiligen Sammlungen und im Museumsquartier das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und das Museum Stiftung Leopold.

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