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Votivkirche
Votivkirche

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Die Votivkirche ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt. Die Entstehung des Ringstraßendoms geht auf das missglückte Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen Janos Libényi zurück.

Die Kirche sollte als Votivgabe der Völker der Monarchie für die Errettung Franz Josephs errichtet werden. 300.000 Bürger folgten dem Spendenaufruf von Erzherzog Ferdinand Maximilian, dem späteren Kaiser von Mexiko und Bruder des Kaisers FJ.
75 Projekte von Architekten aus der Donaumonarchie, Deutschland, England und Frankreich wurden eingereicht, der damals erst 26-jährige Architekt Heinrich Ferstel erhielt den Zuschlag. 20 Jahre Bauzeit, 1879 eingeweiht.

Sightseeing
Die V.  ist also jünger als manche Häuser der Umgebung. Im Park davor ein Sigmund Freud Denkmal, dem man nach langer Zeit endlich einen öffentlichen Platz widmete! Es steht im sogenannten Sigmund-Freud-Park.

Gegenüber der Kirche steht die Universität, das Liebenberg Denkmal. Man hat auch einen Blick auf das Rathaus. In der Votivkirche finden manchmal auch Konzerte statt.

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