Kaiser Maximilian I. von Mexiko >>
<< A-Z >>
Maximilian von Mexiko. Erzherzog Ferdinand Maximilian, später Kaiser Maximilian I. von Mexiko und Bruder des Kaisers Franz Joseph I., (1832 –1867) war ein Mitglied der kaiserlichen Familie Habsburg-Lothringen.
Mit Hilfe Napoleons III. und mexikanischer Konservativer und der katholischen Kirche wurde er 1864 zum Kaiser von Mexiko proklamiert. Zuvor hatte er auf eine Volksbefragung bestanden, die ihm die nötige Unterstützung seitens der Bevölkerung signalisierte. Zudem hatte er auf alle seine Ansprüche in Europa verzichtet.
Viele ausländische Staaten verwehrten die Anerkennung, darunter vor allem die USA. Dies stärkte die republikanischen Kräfte unter Benito Juarez. Nach dem Abzug der Franzosen aus Mexiko (1866) unter dem Druck der USA konnte er sich nicht mehr lange gegen den populären Präsidenten Benito Juárez behaupten, da auch seine Hilferufe in Europa unbeantwortet blieben.
Maximilian von Mexiko
wurde entmachtet, von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt und am 19. Juni 1867 bei „Tres Campanas“, Ciudad de Querétaro aus 1 Meter Entfernung erschossen. Er starb mit den Worten „…..Viva Mexico“ auf den Lippen. Maximilian ist in der Kapuzinergruft begraben. Seine sterblichen Überreste wurden 1868 überführt.
Sightseeing und Tourismus Vom Denkmal aus sieht man den Eingang zum Schlosspark Schönbrunn und zum Tiergarten. Auf dem Weg dorthin sieht man auch das Palmenhaus Schönbrunn. Sollte jemand Lust auf einen Friedhofsbesuch verspüren, so steht der Weg zum Hietzinger Friedhof offen. Dort finden sich die Gräber so mancher Persönlichkeiten, die für Recht oder Unrecht sorgten.