Befreiungsdenkmal >>
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1945 wurde auf Veranlassung der Sowjetmacht das Denkmal der Befreiung von der faschistischen Nazi-Herrschaft errichtet („Russendenkmal“, besser: Befreiungsdenkmal ). Bis 1955 stand hier auch ein sowjetischer Panzer T-34 auf einem Sockel. Während der Besatzungszeit hieß dieser Teil Stalin-Platz. Im Haus der Industrie, Stalinplatz 4, war der Sitz des Alliierten Rates. Die Sowjetunion zahlte den größten Blutzoll im Kampf gegen Hitlerdeutschland. Im April 1945 wurde Wien nach heftigen Kämpfen durch die Rote Armee von der Naziherrschaft befreit. Kämpfe gab es vor allem am Donaukanal und in der Nähe der Donau.
Trinkwasser im Überfluss
Unmittelbar vor dem Befreiungsdenkmal ist im Sommer der Hochstrahlbrunnen aktiv. Er erinnert an den Bau der ersten Wiener Hochquellwasserleitung, die das Wasser aus dem Rax-/Schneeberggebiet nach Wien transportiert.